BILDSCHIRM TRACKING SETUP


BILDSCHIRM TRACKING SETUP

Die Trackingeinstellung ermöglicht die Einstellung eines von acht Ablaufplänen für die in Tabelle1, "Tracking-Einstellungspunkte", aufgelisteten und beschriebenen Elemente.

Tabelle 1.  Tracking-Setup-Elemente

ELEMENT BESCHREIBUNG

Plan-Nummer

Dieses Element weist darauf hin, welcher der acht Ablaufpläne angezeigt wird. Ein Ablaufplan kann jeden einzelnen der acht Tracking-Koordinatensysteme und eine Vielzahl anderer Variablen enthalten. Stellen Sie sicher, dass die korrekte Ablaufplannummer des Trackingprogrammes gewählt wird, um zu gewährleisten, dass die richtigen Variablen während der Produktion gesetzt sind.

Zusätzliche Tracking-Ablaufspläne können mit Line-Tracking-(Fuß)-Robotern verwendet werden, um die Verwendung von mehr als drei Tracking-Begrenzungen zu ermöglichen. Es gibt bis zu zehn Begrenzungen für jeden Tracking-Ablaufplan. Da zusätzliche Tracking-Ablaufpläne eingestellt werden, verwendet PaintTool die Daten bevor jedes JOB-Programm oder jeder Testzyklus gestartet wird Beachten Sie, dass "Verwendetes Koordinatensystem" festgelegt sein muss. Gegebenenfalls kann "Verwendetes Koordinatensystem" auf KEIN gesetzt werden, um den spezifischen Tracking-Ablaufplan zu deaktivieren. Zusätzliche Ablaufpläne müssen in aufeinanderfolgender Reihenfolge verwendet werden. Der dritte Ablaufplan, zum Beispiel, kann nicht verwendet werden, bevor der zweite Ablaufplan eingestellt wurde.

Verw Koord

Dieses Element zeigt die Nummer, von 1 bis 8, des vom Programm verwendeten Koordinatensystems an. Die sechs Koordinatensysteme sind DEFAULT, USER1, USER2, USER3, USER4, und USER8 Wollen Sie kein Koordinatensystem wählen oder den Trackingablaufplan deaktivieren, können Sie auch KEIN wählen. Das DEFAULT-Koordinatensystem geht davon aus, dass der Roboter und der Förderer senkrecht zueinander sind und setzt automatisch alle Tracking-Variablen. Sie stellen eine der fünf USER-Koordinatensysteme ein, um alle anderen Konfigurationen des Roboters und des Förderers handzuhaben. Haben Sie die Job-Öffner-Option, so benutzt der Öffner seinen eigenen Rahmen. Der Öffner wirkt als Line-Tracking-Roboter. Beim Einstellen der Koordinatensysteme für den Öffner (durch Setzen des Ablaufs für den Roboter/Öffner=öffner), werden dieselben Fragen angezeigt wie beim Einstellen eines Line-Tracking-Systems. Die Anfangsgrenze und Endgrenze wird wie beim Line-Tracking-Roboter geteacht. Möchten Sie dieselbe Anfangs- und Endgrenze wie der Roboter benutzen, so können Sie einfach die Anfangs- und Endgrenzennummer des Roboters verwenden, müssen die Vorzeichen aber umkehren. Ist die Roboteranfangsgrenze zum Beispiel +1000, so wird die Öffneranfangsgrenze -1000 sein.

HINWEIS: USER1-USER8 sind für zukünftige Anwendungen reserviert. Verwenden Sie diese Koordinatensysteme nicht in Ihrem System.

Anmerkung

Wenn die Option für die Kalibrierung der Lackierzellen (R820) verwendet wird, ist CELL ein verfügbares Koordinatensystem.

Encoder Used

Aktuell wird nur ein Encoder unterstützt.

Halt für FW (mm ab Erkennung)

Dieser Wert ist der Abstand in Millimetern von der Teileerkennung, die der Roboter verfahren kann, bevor die Anforderung für den Fördererhalt gesendet wird. Die Absicht ist es, den Roboter davon abzuhalten, beim Farbwechsel zu weit in die Zone zu fahren. Der Wert basiert auf dem aktuellen Koordinatensystem.

Ausgehende Warnung aktivieren

Dieses Element aktiviert oder deaktiviert die Funktion für die ausgehende Warnung, die einen Alarm ausgibt und einen digitalen Ausgang setzt, wenn der Roboter-TCP sich innerhalb eines Spielraums der Grenze stromabwärts nähert. Der Spielraumwert und die Nummer des digitalen Ausgangs sind in den nächsten beiden Elementen definiert.

Ausgehende Warnung Dist.

Dieser Wert ist der Abstand in mm vom Roboter-TCP zur Grenze stromabwärts, an der der Alarm "Ausgehende Warnung" ausgegeben und der digitale Ausgang gesetzt werden. Dies wird nur wirksam, wenn das obige Element auf JA gesetzt wird.

Ausgehende Warnung dA.

Dieses Element definiert den digitalen Ausgang, der gesetzt wird, wenn die Bedingung für die ausgehende Warnung auftritt, d. h. wenn der Roboter-TCP sich innerhalb dem im obigen Element angegebenen Spielraum der Grenze stromabwärts nähert. Damit diese Variable wirksam wird, ist ein Neustart erforderlich.

Gruppennummer

Dieses Element legt fest, mit welcher Gruppe die entsprechenden Daten verknüpft werden.

Teileerkenn Dist.

(mm)

Dieses Element zeigt die Entfernung vom Roboterachsmittelpunkt in seiner Nullstellung bis zum Teileerkennungsschalter für die oben angegebene Gruppe an. Dadurch kann das Lackierprogramm ein allgemeines Teile-Referenz-Koordinatensysten für alle Roboter in der Zone verwenden. Siehe unten.

Grenze ges. 1-10 (mm)

Dieses Element definiert die Entfernung in Millimetern vom Roboterachsmittelpunkt zu jeder dieser Begrenzungen. Sie können jedes beliebige dieser drei Begrenzungspaare für jeden Trackingablaufplan auswählen. In der Produktion wartet das System, bis das Werkstück sich bis hinter das Anfangsgrenzfenster fortbewegt hat, bevor der Roboter anfängt das Werkstück abzuarbeiten. Bewegt das Werkstück sich bis hinter das Endgrenzfenster fort, kann das Werkstück nicht abgearbeitet werden und ein Fehler wird angezeigt.